Die Stiftung
PROUT AT WORK-Foundation
Vorstand
Albert Kehrer (he/him)
Vorstand
„Wie es ist, am Arbeitsplatz sein volles Potenzial entfalten zu können, weiß ich aus persönlicher Erfahrung. Noch haben zu viele Menschen nicht das Vertrauen, dass sie ganz sie selbst sein dürfen. Mein Beitrag als Vorstand ist es, genau daran mit Unternehmen und Organisationen zu arbeiten, um dem Ziel einer diskriminierungsfreien und inklusiven Arbeitswelt immer näher zu kommen.“
Jean-Luc Vey (he/him) | 1967 – 2024
Vorstand
“Für mich ist es wichtig, dass jeder sein Potenzial entdeckt und seinen Platz in der Arbeitswelt findet, unabhängig von der sexuellen Orientierung und_oder der Geschlechtsidentität. In den letzten Jahren wurde in diesem Bereich viel erreicht, aber es gibt noch viel zu tun und viele Herausforderungen zu bewältigen. Deshalb setze ich mich für LGBT*IQ am Arbeitsplatz ein.“
team
Frauke Bareiss (she/her)
Project Lead
„Arbeit, welche die Chancengleichheit von LGBT*IQ verbessert, ergibt schlichtweg Sinn. Da ich mich in vielerlei Hinsicht privilegiert fühle, sehe ich es nicht nur als persönliches Anliegen mich für mehr Chancengleichheit und gegen Diskriminierung einzusetzen. Es bedeutet für mich auch, Verantwortung zu übernehmen, dabei zu einer besseren Gesellschaft beizutragen und aktiv etwas zu verändern.“
Quinton Binder (they/them | er/ihm)
Werkstudent Kommunikation
„Nachdem ich in einem anderen Werkstudentenjob anderthalb Jahre lang als offen queere Person in einer wenig diversen Firma tätig war, stieß ich auf der Suche nach etwas Neuem auf PROUT AT WORK. Mir war sofort klar – da will ich mitmachen. Ich hatte genau die Erfahrungen gemacht, auf die sich die Stiftung fokussiert; daher freue ich mich, nun effektiv Lösungsansätze und Verbesserungen für queere Arbeits- und Lebensrealitäten mitgestalten zu können.“
Christian Boß (he/him)
Project Lead
„Der Einsatz für LGBT*IQ-Chancengleichheit ist für mich eine Herzensangelegenheit. Mit meiner Arbeit möchte ich LGBT*IQ-Themen mehr Sichtbarkeit verschaffen, indem ich auf bestehende Ungleichheiten aufmerksam mache, im besten Fall zum Reflektieren und Überdenken bestehender Ansichten und Strukturen anrege und so einen nachhaltigen Wandel in der Arbeitswelt vorantreibe.“
Indira Buck (she/her)
Werkstudentin
„Während meines Studiums habe ich mich intensiv mit Gender- und Diversity-Themen auseinandergesetzt, was meine Perspektive auf soziale Strukturen und den Umgang mit Diversität maßgeblich geprägt hat. Daher sehe ich es als selbstverständlich an, mein Wissen und meine Stimme als Ally einzubringen, um Solidarität zu zeigen und gemeinsam Räume zu schaffen, in denen jede_r die eigene Vielfalt sicher und frei entfalten kann. Bei PROUT AT WORK kann ich dazu beitragen, eine inklusive (Arbeits-)Kultur zu fördern, die auf Anerkennung und Respekt für alle setzt.“
Enea Cocco (he/him)
Project Lead
„Viele Menschen sprechen zum Glück schon mit großer Offenheit über queere Themen und viele Heteros zeigen sich mittlerweile wertschätzend und akzeptierend – das ist schon mal was. Dennoch sind die Belange von LGBT*IQ noch nicht Teil der Normalität geworden, die nicht mehr hinterfragt wird. Mir ist es wichtig, dazu praktisch einen solidarischen Beitrag zu leisten.“
Jonas Fischer (he/him)
Office Manager
„Trotz ihres nicht zu unterschätzenden Bevölkerungsanteils findet man die queere Community in vielen Firmen kaum. Oft liegt es daran, dass diese Menschen Angst haben sich zu outen, weil sie in ihrem Leben schon zu viel Diskriminierung erfahren haben.
Es ist aber Fakt, dass Personal, welches frei und offen am Arbeitsplatz handeln kann und kein „verstecktes Leben“ führen muss, viel effizienter und letztlich gewinnbringender für den Betrieb arbeitet.
Ich bin stolz darauf, an einem Platz arbeiten zu können, der sich für genau diese queere Chancengleichheit einsetzt. Die Diversität, die wir in unserem Team jetzt schon haben, sollte Normalität in jedem Betrieb sein.“
Julian Gebhard (he/him)
PR-Referent
„LGBT*IQ-Chancengleichheit betrifft uns alle. Jede_r steht in der Verantwortung, seinen_ihren Mitmenschen mit Respekt zu begegnen – sowohl im Alltag als auch am Arbeitsplatz. Denn nur dann schaffen wir ein offenes (Arbeits-)Umfeld, in dem sich LGBT*IQ-Menschen nicht verstecken oder verstellen müssen, sondern offen über ihre Geschlechtsidentität oder sexuelle Orientierung sprechen können. Hierfür brauchen wir mehr Vorbilder, die unsere vielfältige Gesellschaft repräsentieren und vor allem junge LGBT*IQ-Menschen dazu ermutigen, sich selbst zu akzeptieren und zu lieben.“
Donna Hösslin (she/her)
Project Lead
„Arbeit für LGBT*IQ-Chancengleichheit bedeutet für mich das Einstehen für eine offene Arbeitswelt, die von Akzeptanz für alle Menschen geprägt ist. Mir ist es wichtig, dass jede_r als die Person zur Arbeit kommen kann, die er_sie ist.“
Jo Labecka (no pronouns)
Corporate Relationship Manager
„Ich möchte mit meiner Arbeit dazu beitragen, dass LGBT*IQ-Menschen sich nicht mehr verstecken müssen. Alle verdienen respektiert zu werden und sich so zeigen zu können, wie sie wirklich sind. Sehr viele trauen sich aber immer noch nicht, deswegen brauchen wir unbedingt mehr Vorbilder, die zeigen, dass es möglich ist. Gemeinsam mit Unternehmen und Organisationen können wir ein sicheres Umfeld gestalten, wo die Unterschiede als Potenziale geschätzt und nicht als Hürden gesehen werden.“
Sy Legath (he/they)
Project Lead
„Diversity ist als Buzzword in aller Munde. Doch es reicht nicht, von Vielfalt zu reden – man muss sie leben. Authentisch, beherzt und solidarisch. Wenn wir unsere Gesellschaft und Arbeitswelt für alle gerechter gestalten wollen, müssen wir gemeinsam aktiv werden. Für LGBT*IQ Chancengleichheit zu arbeiten bedeutet für mich deshalb, Verantwortung zu übernehmen, Privilegien zu teilen und Veränderungen anzustoßen.“
Beirät_innen
Martin Behle
METRO AG
Karen Beier
Senior Expertin Diversity & Inclusive Culture im D&I Office
RWE AG
Corina Christen
Geschäftsführerin
Charta der Vielfalt e.V.
„Die Förderung von Vielfalt und Inklusion in der Arbeitswelt ist mir sehr wichtig. Mein Einsatz für die Chancengleichheit queerer Menschen am Arbeitsplatz beruht auf dem grundlegenden Prinzip, dass jede Person die Möglichkeit haben sollte, sich frei von Diskriminierung zu entfalten. Eine Atmosphäre, in der individuelle Authentizität ohne Furcht gelebt werden kann, fördert nicht nur das Wohlbefinden der Einzelnen, sondern stärkt auch das gesamte Team.“
Torsten Grewe
Leiter betriebliches Gesundheitsmanagement
Pfizer Pharma GmbH
„Die Chancengleichheit queerer Personen am Arbeitsplatz ist für mich eine Frage der Gerechtigkeit. Jede_r sollte die gleichen Möglichkeiten haben, unabhängig von ihrer_seiner Identität. Durch eine inklusive Arbeitsumgebung können wir nicht nur individuelles Wachstum fördern, sondern auch die Vielfalt und Kreativität, die zu innovativen Lösungen und einem erfolgreichen Unternehmen führen.“
Dennis Heuer
Partner
White & Case
„Ich engagiere mich für PROUT AT WORK, weil das berufliche Umfeld heutzutage eine zentrale Rolle spielt und mehr Vielfalt die Arbeitswelt nur bereichern kann.“
Kai-Frithjof Hülsmann
Deutsche Telekom AG
„Ich bin zutiefst davon überzeugt, dass Vielfalt eine entscheidende Rolle für Innovation und kreatives Denken in unserer digitalen Zukunft spielt und maßgeblich bei der Gestaltung neuer Technologien richtungsweisend ist. Daher engagiere ich mich leidenschaftlich für die Chancengleichheit queerer Personen am Arbeitsplatz und für eine vielfältige Ausgestaltung der Arbeitswelt von morgen.“
Stefan Katt
Völklinger Kreis
„Als schwuler Mann ist es für mich von besonderer Bedeutung, mich für die Chancengleichheit von queeren Personen am Arbeitsplatz einzusetzen. Als Führungskraft habe ich die Verantwortung, eine inklusive Unternehmenskultur zu fördern, in der Vielfalt geschätzt wird und jeder Mitarbeitende die gleichen Möglichkeiten hat, basierend auf Leistung und Fähigkeiten voranzukommen – und nicht aufgrund seiner sexuellen Orientierung benachteiligt zu werden. Persönliche und berufliche Entfaltung darf auch am Arbeitsplatz Raum haben. Ich setze mich für Chancengleichheit ein um eine positive Veränderung, nicht nur innerhalb meines eigenen Unternehmens, sondern auch in der gesamten Arbeitswelt herbeizuführen. Da gibt es leider noch einiges zu tun, getreu dem Motto: Be Proud – Be Yourself – Be Ambitious.”
Kornelia Liebert
Wirtschaftsweiber
„Für mich ist Chancengleichheit wichtig, weil diese Chancen für Menschen mit anderer sexueller Orientierung sind immer noch ungleich verteilt und die Diskriminierung weiterhin in Unternehmen vorhanden.“
Debora Murseli
Diversty & Inclusion Lead Germany
SAP SE
„Chancengleichheit ist ein Menschenrecht, es ist gesetzlich geregelt. In der Realität geht es nicht immer chancengerecht zu. Gerade queere Personen sind leider immer noch Ungleichbehandlungen und Anfeindungen ausgesetzt. In meiner Beiratsfunktion möchte ich meine Stimme nutzen, um die queere Community zu bestärken und darüber hinaus Awareness zu schaffen.”
Susanna Nezmeskal-Berggötz
DHL Group
Claudia Peiser
Google
„Nur wer sich am Arbeitsplatz frei entfalten kann, kann erfolgreich und zufrieden arbeiten und das eigene Potenzial voll einsetzen. Damit das keiner vergisst, muss man einige Leute gelegentlich daran erinnern. Und dazu braucht es Leute, die das anmerken und einfordern, auch wenn es manchmal unbequem ist. Am Ende profitieren wir alle davon.“
Andreas von Rosen
Senior Programm Manager
Accenture
„Als ich mich vor 20 Jahren bei meinem damaligen Arbeitgeber geoutet habe, gingen dem wochenlange Grübeleien und diverse Panikattacken voraus, wie dies wohl aufgenommen werden würde. Heute sind wir glücklicherweise Dank der unermüdlichen Arbeit von vielen Mitstreiter_innen und Kolleg_innen viel weiter, aber noch immer ist es oftmals ein schwieriger Prozess. Und nicht jedes Unternehmen kann sich heute bereits als LGBT*IQ freundlich bezeichnen. Es ist mir daher ein großes Anliegen, dass wir in unseren Bemühungen nicht nachlassen, echte Chancengleichheit und Akzeptanz für LGBT*IQ einzufordern und zu fördern. Dafür will ich mich einsetzen.“
Mathias Schreiber
Partner
PwC
„Als Partner bei PwC und Co-Chair von Shine bin ich fest davon überzeugt, dass Vielfalt und Inklusion entscheidende Erfolgsfaktoren für jedes Unternehmen sind. Mein Engagement bei PROUT AT WORK spiegelt meine Überzeugung wider, dass jeder in einem sicheren und respektvollen Arbeitsumfeld tätig sein sollte. Eine inklusive Kultur fördert das volle Potenzial aller Mitarbeitenden. In meiner Funktion als Beirat setze ich mich dafür ein, LGBTIQ+ Mitarbeitende sichtbarer zu machen und besser zu unterstützen. Die Zusammenarbeit mit PROUT AT WORK gibt mir die Möglichkeit, diese Mission weiter voranzutreiben und positiv auf die Arbeitswelt einzuwirken. Gemeinsam können wir Barrieren abbauen und Vielfalt als Stärke nutzen.“
Sofia Strabis
Commerzbank AG
„Als Inklusionsbeauftragte der Commerzbank AG und Head of Diversity & Inclusion Management vertrete ich die Ansicht, dass die Einbeziehung aller Menschen, mit ihren individuellen Fähigkeiten und Potentialen, ein wesentliches Ziel der Unternehmenskultur ist. Jeder gehört dazu & es gibt kein „Label“ für Menschen. Ziel unserer Diversitätsstrategie ist es, alle Aspekte des Diversity & Inclusion Managements global zu denken und beim Menschen zu verankern, so dass Vielfalt als fester Bestandteil unserer DNA erlebbar ist.“
Barbara Thiel
thyssenkrupp AG
Paul Tophof
Noerr
„Ich weiß aus meiner eigenen Erfahrung wie wichtig der Einsatz für Chancengleichheit von queeren Personen am Arbeitsplatz ist. Wir dürfen uns nicht auf den bisherigen Errungenschaften ausruhen – vielmehr müssen wir uns weiterhin für ein vielfältiges und vorurteilsfreies Arbeitsumfeld einsetzen. Mit meinem Engagement möchte ich dazu einen Beitrag leisten.“
Dr. Antonia Wadé (Stiftungsbeiratsvorsitzende)
Diversity Management
Audi AG
„Queer zu sein, ist noch immer mit Vorurteilen verbunden. Ich setze mich im Unternehmen dafür ein, dass queer sein normal wird.“
Jutta Walldorf
Global Head of Talent Management & Employee Management
BASF SE
„Es ist meine Überzeugung, dass wahre Erfolge und Innovationen nur durch ein inklusives Arbeitsumfeld erreicht werden können. Indem wir uns für die Chancengerechtigkeit von queeren Personen am Arbeitsplatz einsetzen, schaffen wir eine Umgebung, in der unsere LGBT*IQ-Mitarbeitenden das Versteckspiel beenden können, ihr volles Potenzial entfalten und zur kontinuierlichen Verbesserung unseres Unternehmens beitragen.“
Gründungsunternehmen
Partnerschaften
Die Charta der Vielfalt fördert die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Arbeitswelt.
FidAR setzt sich für mehr Frauen in Aufsichtsräten und Führungspositionen ein.
Die Safe Space Alliance ist eine gemeinnützige Organisation, die Menschen aus der LGBT*IQ-Gemeinschaft dabei hilft, weltweit sichere Räume zu finden.
Work It Out ist eine Plattform für in Bulgarien ansässige nationale und internationale Unternehmen, die ihre Arbeitsplätze integrativer gestalten und die Vorteile der Vielfalt nutzen wollen. Work It Out ist eine gemeinsame Initiative der GLAS-Stiftung und der Single Step Foundation.
In einer bayernweit einmaligen Kooperation haben sich mehrere Organisationen zusammengeschlossen, um die Infrastruktur der LGBT*IQ-Community in Bayern zu stärken. Das Projekt wird bis 2023 durch das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS) gefördert.
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